Yoga

„Yoga ist das zur Ruhe bringen der Gedankenwellen im Geiste.“(Patañjali)

Der Begriff Yoga stammt aus Indien und bedeutet übersetzt: Anjochen, Anschirren, Vereinen, Verbinden er wird auch mit Einheit und Harmonie übersetzt.
Yogaübungen verfolgen einen ganzheitlichen Ansatz, der Körper, Geist und Seele in Harmonie bringen soll, um so ein Gefühl von Ausgeglichenheit, Kraft, und tiefer Ruhe zu erlangen.
Der Yoga versteht sich als eine »Wissenschaft vom Menschen«. Heutzutage steht dabei besonders der Körper im Mittelpunkt, während es in der ursprünglichen Yogalehre viel mehr darum ging, zu begreifen, wie unser Geist funktioniert und was wir tun können, damit er ruhiger, gesammelter und friedlicher wird.
Idealerweise verbinden sich beide Aspekte, so dass das die Bewegungen und die Haltungen den Körper beweglicher und kräftiger machen und gleichzeitig den Geist beruhigen. Dann reicht bereits eine kurze Yoga-Übungs-Praxis von 10 Minuten, damit wir spüren können, was der Yoga uns zu bieten hat. Yoga bietet die Erfahrung der Verbindung von Körper, Atem und Geist und damit der Gesamtheit unseres Seins.
Das, was wir außer der Atmung, der Kräftigung und Belebung noch als Resultat unseres Übens spüren können, ist das Strömen der Lebensenergie in uns.
Diese Lebensenergie wird im chinesischen Chi, im Yoga Prana und im japanischen Ki genannt.
Um in die Empfindung des Prana zu kommen, braucht es ein kurzes Innehalten nach jeder Übung bzw. eines längeren Nachspürens am Ende der gesamten Übungspraxis. Das ist die Zeit, in der Dein Üben seine Wirkung entfaltet.
Im Anschluss an die Körperübungen (Asanas) wird im klassischen Hatha-Yoga Pranayama geübt.
Die Meditation kann sich an die Übungspraxis anschließen oder auch separat geübt werden.
 

 

 

   
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